Jedes Jahr erleiden 270 000 Menschen in Deutschlang einen Schlaganfall. Er ist die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für Behinderungen im Erwachsenenalter. Ein Großteil der Menschen, die unter den Folgen eines Schlaganfalls leiden, wird in neurologischen Rehabilitationskliniken behandelt.
Nach der Entlassung aus der Rehabilitation ergeben sich Fragen für Patienten und Angehörige.
Zur Beantwortung ihrer Fragen haben wir zum Tag des Schlaganfalls eine Telefonhotline geschaltet.
Sie können unsere Experten auf verschiedenen Gebieten direkt in der Zeit von 14.00 -16:30 Uhr kontaktieren:
Dr. med. Rüdiger Buschfort (Chefarzt Aatalklinik) – für medizinische und therapeutischen Fragen – Tel. 02953-970 546
Dr. phil. Volker Runge (Leiter Schlaganfallbüro) – für Nachsorge und Selbsthilfe – Tel. 02952–970 873
Sandra Kröning (Sozialdienst) – für Sozialberatung, Pflege und Hilfsmittel – Tel. 02953-970 670
Außerdem besteht die Möglichkeit, Fragen an die Experten über die E-Mail-Adresse schlaganfallbuero@aatalklinik.de zu stellen.
Telefonaktion zum Tag des Schlaganfalls
Experten auf den Gebieten der Sprachtherapie, Ergotherapie, Sozialdienst und Rehabilitationsmedizin standen Rede und Antwort bei der Telefonaktion der Aatalklinik Wünnenberg zum Tag des Schlaganfalls am 10.05.2016
Neben präventiven Aspekten wurden insbesondere Fragen zu Gefäßrisikofaktoren, optimierten, neurologischen Rehabilitationsverfahren und zur Prognoseabschätzung bei Schlaganfallpatienten gestellt. Sozialrechtlich wurde insbesondere zur Pflegeversicherung und zum Nachsorgemanagement beraten.
Das Schlaganfallbüro der Aatalklinik Wünnenberg erläuterte seine Arbeit zahlreichen Anrufern und stellte auch die begleitende Funktion zur Gründung von Selbsthilfegruppen dar. Die „Experten“ waren mit dem Verlauf der Telefonaktion zufrieden.